Donnerstag, 31. Dezember 2009

Auf ein gutes Jahr 2010


Hallo zusammen

wow geschafft, nochmal davongekommen, die ganz großen Katastrophen blieben aus,
nicht für jeden.
Das neue Jahr verspricht nicht viel Besserung.
Grund genug das neue Jahr im Glauben anzunehmen und anzugehen.
Noch nie war Glauben so wertvoll wie Heute. Gott sei dank !

Gott segne dich und mich !!

Montag, 1. Juni 2009

Gedacht



Donnerstag, 21. Mai 2009

Gefunden

Hallo zusammen,


die Evangelikalen-Phobie nimmt in, der Zwischenzeit, groteske Formen an.


Jetzt habe ich auf einem Blog des Pro-Magazin den Eintrag gefunden der sich auf einen Artikel im deutschen Handelsblatt bezieht. Darin wird auf eine Studie verwiesen die in Amerika zu dem Ergebnis kommt das die Evangelikalen schuld seien an der Finanzkrise. Man ist geneigt zu lachen wenn die Sache nicht ernst wäre. Denn es wird so langsam chic Evangelikale(Christen) für jeden scheiß(sorry) heran zu ziehen.

Kaiser Nero lässt grüssen.

Ich kann und will mich mit diesem Stil nicht abfinden. Ich werde diesen Umgang mit Christen in den Medien nicht als Status quo akzeptieren.



Nur mal zum nachdenden:

Die Soldaten brachten Jesus in den Innenhof des Palastes, der dem Statthalter als Amtssitz diente, und riefen die ganze Mannschaft zusammen.
Sie hängten ihm einen purpurfarbenen Mantel um, flochten eine Krone aus Dornenzweigen und setzten sie ihm auf.
Dann fingen sie an, ihn zu grüßen: »Hoch lebe der König der Juden!«
Sie schlugen ihn mit einem Stock auf den Kopf, spuckten ihn an, knieten vor ihm nieder und huldigten ihm wie einem König.
Nachdem sie so ihren Spott mit ihm getrieben hatten, nahmen sie ihm den Mantel wieder ab, zogen ihm seine eigenen Kleider wieder an und führten ihn hinaus, um ihn ans Kreuz zu nageln.


Die Bibel, Mk 15,16-20, Gute Nachricht

Freitag, 15. Mai 2009

Geschaut

Donnerstag, 14. Mai 2009

Gedacht

Anbetung ist: alles, was man, mit und aus ganzem Herzen, tut.

Donnerstag, 7. Mai 2009

Geklaut

"Über das Gebet zu schreiben ist oft sehr schmerzlich, denn es kommt einem dabei zu Bewusstsein, wie weit man von dem Ideal entfernt ist, über das man schreibt. Menschen, die deine Gedanken lesen, neigen zu der Annahme, dass deine Schriften dein Leben widerspiegeln. Der einzige Vorteil dabei ist, dass deine Leser deine Berater und Führer werden. Sie laden dich ein und stacheln dich an, deinen Gedanken und Einsichten entsprechend zu leben."

Henri J.M. Nouwen
"Ich hörte auf die Stille"
Herder

Sonntag, 3. Mai 2009

Gehört

Irgendwas das bleibt - Silbermond


Silbermond ist ja aus der Musikszene nicht mehr wegzudenken. Sie sind eine frische, junge Band die trotzdem schon einige Erfolge verbuchen konnte.


Zum Lied: "Irgendwas das bleibt" Text hier

Wenn ja Landauf, Landab mittlerweile der Begriff Konservativ mit einem negativen Unterton gebraucht wird gleichbedeutend wie krank, unmöglich, abnormal uvm., gibt doch der Liedtext ein gutes Erklärungbeispiel was konservativ auch meint.
An etwas festhalten, etwas bewahren, etwas das sich einfach nicht verändert oder die Sehnsucht danach. Das Lied könnte eigentlich zur Hymne in der gegenwärtigen Krise werden, ähnlich wie "Wings of Change" von den Scorpions zur Zeit der politischen Wende. Leider ist der Anlass nicht ganz so positiv.

Mir persönlich spricht der Text aus dem Herzen:

sicherer Ort
Gutes bleibt (be)stehen
Worte die gelten
Sicherheit
Halt

nur ein paar Schlagworte aus dem Text, was machen sie mit dir ?


Wenn man sich als Mensch mit etwas identifiziert was vergeht wie Rauch, was zerbricht, weil es auf Sand gebaut ist, nimmt das eigene Herz schaden es ist verletzt. Es hat vertraut und wurde (ent)täuscht. Durch dieses Lied, den Text spüre ich den Schmerz meines eigenen Herzen. Aber dieser Schmerz spricht auch zu mir. Er zeigt mir das da eine (Sehn)sucht ist, ein Suchen, ein Bedürfnis nach: Halt, Sicherheit, Geborgenheit. Ohne findet mein Herz keinen Frieden, keine Ruhe.

Wenn auch verspätet, erreicht mich diese Wirtschaftkrise so langsam. Sie rückt näher. Gut ich habe noch zu arbeiten, kann auch noch Überstunden machen aber die Zeitarbeiter wurden schon komplett nach Hause geschickt, fast alle Mitarbeiter die noch eine Probezeit hatten entlassen und auch die ersten Festangestellten wurden schon gekündigt. Was passiert wenn...???

Auch ich spüre Angst. Auch ich empfinde mein Leben unsicherer, mehr bedroht. Auch ich habe Sicherheit in Dingen gefunden die trügerisch sind. Deshalb: gibt es Irgendwas das sicher ist, Irgendwas das bleibt ?

Wenn diese Krise, und alles drum herum, für mich eine (be)reinigende Wirkung hatte, dann kann sie es auch für dich haben.
Ich für meinen Teil leihe mir die Worte von Silbermond zu einem Gebet.
Ich glaube das Gott die richtige Adresse ist.



Freitag, 1. Mai 2009

Gelesen

Hallo zusammen,


Zwei junge Frauen irgendwo in Amerika Whitney und Laura
haben etwas gemeinsam. Sie gehen auf das selbe College
und sitzen im selben Kleinbus zur selben Zeit als ein
Transporter die Leitplanken durchbricht. Es kommt
zu einem Unfall, fünf Tote.

Dramatische Verwechslung bei der Identifizierung
der Personen. Laura und Whitney werden verwechselt,
eine lebt die andere ist Tot. Die einen Angehörigen trauern
und beerdigen "ihre" Tochter. Die anderen begleiten
"ihre" schwer verletzte Tochter in der Zeit auf der
Intensivstation.

So geschehen im April 2006, kein Märchen.

Wie schon erwähnt habe ich nun das Buch
"Dramatische Verwechslung" durchgelesen. Ich bin durch
eine Sendung im TV auf das Buch aufmerksam geworden
dort wurde auch der Inhalt beschrieben und ich wusste
gleich das muss ich lesen. Das Buch begleitet beide
Familien im Wechsel in Form eines Tagebuchs.
Erst nach fünf Wochen wird die Verwechslung entdeckt.

Der christliche Glaube spielt in beiden Familien eine
Rolle, in Form einer Beziehung mit Gott.

Sie durchleben den Schmerz der Trauer zum einen, wie
auch die Leidenszeit am Krankenbett. Es ist ein unglaubliches
Wechselbad der Ereignisse die beide Familien durchleben.

Man stelle sich vor, man durchlebt die Beerdigung der
eigene Tochter als Mutter, als Vater. Die Beerdigung der
eigenen Schwester, der Enkeling. Nach fünf Wochen erfährt
man per Telefon das es berechtigte Hoffnung gibt
das die Tochter leben könnte. Dabei hat man noch das
bessere "Los" im Drama gezogen, das Happy End,
wenn man so will.

Aber dann die Wucht, die, die anderen trifft,
die dachten, sie Pflegen ihre Tochter. Man denkt,
man ist aus dem gröbsten raus, man hat ein
wenig durchgeatmet, und bekommt dann so einen Schlag.


Bei aller Dramatik wirkt und wird das Buch nie Düster.

Was sagt nun mir das Buch:

Christen durchleben ein Drama. Da war kein Gott der
alles verhindert hat. Der Glaube an Gott, die Beziehung
zu Gott, wird bei allen beteiligten am Ende noch gestärkt.

Geteiltes Leid ist halbes Leid, die große Anteilnahme
von Menschen aus der Kirche, Klassenkameraden,
gute Freunde die ihren Mann und ihre Frau stehen,
praktisch Anpacken sich selbst zurücknehmen, um
die Betroffenen in vielem zu entlasten.

Das die Beteiligten Gott selbst erfahren haben in allem,
dadurch, dass sie ihn, durch Anklage nicht ausgeschlossen,
sondern ihn mit in die Wut, die Trauer, die Ohnmacht
genommen haben.

Gebet:

Lieber Vater im Himmel segne auch heute noch alle
Betroffene mit Kraft, Trost und Heilung.
Es jährt sich zum dritten mal.
Lege deine milden, starken Hände auf die
verwundeten Herzen.
Danke das du sieh hältst und weiter führst.

Segne und leite mich so, dass mein Vertrauen zu dir wächst,
damit es genauso hält.



Mittwoch, 29. April 2009

Warum?

Am Anfang war die Sinnfrage: Warum?

Was?

Also warum jetzt auch noch "meinen" Blog.

Ich habe keine Ahnung vom bloggen und möchte aus Neugier erste eigene Schritte wagen.

Ich lese gerade ein Buch: "Dramatische Verwechslung*"(Achtung Buchtip) darin wird das bloggen
erwähnt. Gute Sache finde ich.

Viel Spaß, in Zukunft


* Dramatische Verwechslung, Gerth Medien,ISBN: 978-3-86591-316-6